Am Anfang deiner Tätigkeit als Coach musst du dich auch mit der Preisgestaltung für deine Dienstleistungen auseinandersetzen. Es ist eine Herausforderung, den Wert der eigenen Angebote richtig einzuschätzen und gleichzeitig für potenzielle Kunden erschwinglich zu bleiben.
In diesem Blogbeitrag werde ich einige Tipps teilen, die dir helfen sollen, angemessene Preise für deine Coaching-Dienstleistungen festzulegen.
1. Verstehe deinen eigenen Wert: Bevor du deine Preise festlegst, ist es wichtig, dass du deinen eigenen Wert als Coach verstehst und schätzt. Reflektiere über deine Expertise, Erfahrungen und die Ergebnisse, die du für deine Klienten erzielen kannst. Bedenke auch den Mehrwert, den du durch deine Dienstleistungen bietest, wie z.B. persönliche Betreuung, maßgeschneiderte Lösungen und kontinuierliche Unterstützung.
2. Kenne deine Zielgruppe: Verstehe die Bedürfnisse, Herausforderungen und finanziellen Möglichkeiten deiner Zielgruppe. Berücksichtige Faktoren wie Branchenstandards, Wettbewerbsumfeld und die Bereitschaft der Kunden, für deine Dienstleistungen zu bezahlen. Eine gründliche Marktforschung kann dir helfen, den optimalen Preisrahmen für deine Angebote zu bestimmen.
3. Biete verschiedene Preisoptionen an: Erwäge, verschiedene Preisoptionen anzubieten, um unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets deiner potenziellen Kunden zu berücksichtigen. Dies könnte beispielsweise ein Basispaket mit grundlegenden Dienstleistungen, ein Standardpaket mit zusätzlichen Leistungen und ein Premium-Paket mit umfangreichen Extras sein. Ich rate dir dazu, von Beginn an nur Pakete oder Angebote für eine mindestens 3-monatige Coaching-Begleitung zu verkaufen. Das gibt dir eine gewisse finanzielle Sicherheit und auch deine Coachees wissen, dass es ein Prozess ist, auf den sie sich mit dem Coaching einlassen. Zudem erhöht die finanzielle Aufwendung, die sie eingehen auch die Ernsthaftigkeit, mit der deine Coachees an das Coaching herangehen. D.h. du steigerst damit die Erfolgsaussichten für deine Coachees. Außerdem können sie flexibel das Angebotspaket für sich wählen, das für sie passt.
4. Berücksichtige deine eigenen Kosten und Ziele: Denke bei der Preisgestaltung auch an deine eigenen Kosten und Ziele als Coach. Berücksichtige deine eigenen Ausgaben, wie z.B. Zeit, Ressourcen und Weiterbildungskosten, sowie deine finanziellen Ziele und den gewünschten Gewinn. Stelle sicher, dass deine Preise ausreichend sind, um deine Kosten zu decken und einen angemessenen Gewinn zu erzielen. Denke nicht in Stunden.
5. Kommuniziere den Wert deiner Dienstleistungen: Sei transparent und überzeuge deine potenziellen Kunden von dem Wert, den du durch deine Coaching-Dienstleistungen bietest. Betone die Vorteile, die sie durch deine Unterstützung erhalten, und demonstriere anhand von Fallstudien, Testimonials oder Referenzen die positiven Ergebnisse, die du mit deinen bisherigen Coachees bereits erzielt hast. Eine klare Kommunikation des Wertes trägt dazu bei, potenzielle Kunden von deinen Preisen zu überzeugen.
Berücksichtige diese Punkte, lege deine Preise danach wohlüberlegt und nicht zu gering fest.
Auch deine potenziellen Klienten werden es anerkennen, wenn du sicherstellst, dass deine Coaching-Dienstleistungen angemessen bewertet sind und gleichzeitig für deine potenziellen Kunden attraktiv bleiben. Sei flexibel, bleibe offen für Feedback und passe deine Preise bei Bedarf an, um deine langfristigen Ziele als Coach zu erreichen.
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