Was die meisten Coaches über ihre Zielgruppe nicht wissen (und sie viel Umsatz kostet)

Als Coach verfügst du über Expertise und Know-how, die Menschen verändern und Leben verbessern können. Doch oft scheitert es daran, die richtige Zielgruppe anzusprechen und diese von den eigenen Leistungen zu überzeugen.

Der Grund dafür liegt häufig in einem Mangel an tiefem Verständnis der Zielgruppe und ihrer Bedürfnisse.

Hier sind einige der häufigsten Wissenslücken, die Coaches teuer zu stehen kommen können:

1. Unklare Definition der Zielgruppe:

Viele Coaches definieren ihre Zielgruppe viel zu vage oder pauschal. Anstatt „Menschen, die glücklicher sein wollen“, sollte deine Zielgruppe klar umrissen sein, sonst wirst du in der heutigen hoch spezialisierten Welt mit deinem Angebot untergehen.

Beispiel:

  • Zielgruppe 1: Führungskräfte, die unter Stress leiden und ihre Work-Life-Balance verbessern möchten.
  • Zielgruppe 2: Frauen, die nach der Babypause wieder in den Beruf einsteigen möchten.
  • Zielgruppe 3: Teenager im Alter von 14-18 Jahren, die Unterstützung bei Lernproblemen und Prüfungsangst benötigen.

2. Unkenntnis der spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen:

Jedes Zielgruppe hat individuelle Bedürfnisse, Herausforderungen und Motivationsmuster – und diese gilt es detailliert herauszuarbeiten, um sie mit deinen Werbe- und Marketingbotschaften zu erreichen.

Beispiel:

  • Führungskräfte leiden häufig unter Zeitmangel und dem Druck, ständig Leistung erbringen zu müssen. Sie suchen nach konkreten Strategien, um Stress abzubauen und ihre Produktivität zu steigern.
  • Frauen nach der Babypause benötigen Unterstützung beim Aufbau von Selbstvertrauen und der Entwicklung neuer Fähigkeiten. Sie wünschen sich praktische Tipps für die Jobsuche und den Wiedereinstieg ins Berufsleben.
  • Teenager mit Lernproblemen und Prüfungsangst brauchen effektive Lernmethoden und Strategien zur Stressbewältigung. Sie wünschen sich Unterstützung von einem verständnisvollen Coach, der ihnen hilft, endlich mit dem Lernen und den Prüfungen klarzukommen.

3. Fehlende Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebensrealitäten:

Die Lebensrealitäten deiner Zielgruppe können stark variieren. Faktoren wie Alter, Geschlecht, Einkommen, Familienstand und Wohnort spielen eine wichtige Rolle.

Beispiel:

  • Alleinerziehende Mütter haben oft weniger Zeit und Geld für Coaching als Singles. Sie benötigen flexible Angebote und erschwingliche Preise. Möglicherweise kannst du sie in ein Gruppencoaching mit einer monatlichen Pauschale holen?
  • Menschen in ländlichen Gebieten haben möglicherweise keinen Zugang zu lokalen Coaches. Online-Coaching oder Coaching per Telefon kann hier eine gute Lösung sein.
  • Jüngere Zielgruppen sind häufig mit Social Media vertraut und erwarten eine ansprechende Online-Präsenz. Wenn du auf eine junge Zielgruppe reflektierst, musst du auf den Social Media Kanälen, die ein junges Publikum anziehen, vertreten sein (z.B. Instagram, TikTok).

4. Ignorieren von Online-Verhalten und Suchgewohnheiten:

Heutzutage informieren sich die meisten Menschen online über Produkte und Dienstleistungen. Finde heraus, wonach sie suchen.

Beispiel:

  • Welche Keywords verwenden deine Wunschklienten, um nach einem Coach zu suchen?
  • Auf welchen Websites und Social-Media-Kanälen sind sie aktiv?
  • Welche Art von Inhalten konsumieren sie bevorzugt?

5. Unterschätzen der Bedeutung von Emotionen für Kaufentscheidungen:

Menschen kaufen nicht nur aufgrund von rationalen Argumenten, sondern hauptsächlich aufgrund von Emotionen.

Beispiel:

  • Welche Ängste, Zweifel und Sehnsüchte hat deine Zielgruppe?
  • Wie kannst du deine Angebote emotional ansprechend gestalten?
  • Welche Art von Sprache und Bildern spricht deine Zielgruppe an?

Schließe deine Wissenslücken und verstehe deine Zielgruppe besser, denn nur dann kannst du dein Coaching-Business spezifisch auf die Anforderungen und Wünsche deiner Zielgruppe anpassen.

Hier einige Tipps:

  • Erstelle detaillierte Zielgruppenprofile.
  • Führe Umfragen und Interviews mit deiner Zielgruppe.
  • Analysiere das Online-Verhalten deiner Zielgruppe.
  • Erstelle Content, der auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe zugeschnitten ist.
  • Nutze emotionale Sprache und Bilder, um deine Zielgruppe anzusprechen.
  • Biete verschiedene Coaching-Formate und Preismodelle an, um unterschiedliche Bedürfnisse zu erfüllen.

Investiere Zeit und Energie, um deine Zielgruppe besser zu verstehen. So schaffst du die Basis für ein erfolgreiches Coaching-Business, das Menschen wirklich hilft und gleichzeitig profitabel ist.

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